Petition gestartet: “ALTER OHNE NOT ist ein Grundgesetzgebot!” (Juli 2015)
hier zum herunterladen: Petitionstext mit Unterstützungsliste und Begründung
Johannes Müllner, der Initiator der Petition
Die Initiative von Johannes Müllner, Sprecher der DGB-Senioren Hamburg, verdient unbedingte Unterstützung.
Im Artikel 1 des Grundgesetzes steht: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“
Aber die Würde einer ganzen Generation, ca. 25 Millionen älterer Menschen, wird nicht nur angetastet, sie wird massiv verletzt,
- wenn Millionen durch gesetzliche Regeln, also gewollt, in die Altersarmut gedrückt werden,
- wenn Älteren, wahrheitswidrig, rücksichtslose Ausbeutung der Jüngeren vorgeworfen wird,
- wenn gefordert wird, ihr Stimmrecht bei Wahlen solle nicht mehr voll gelten,
- wenn verlangt wird, ihnen Operationen aus Kostengründen zu versagen,
- wenn entwürdigende Behandlungen in öffentlichen und privaten Einrichtungen täglich passieren.
Die Liste der Verletzungen der Menschenwürde älterer Menschen ließe sich seitenlang weiterführen. Diese Entwürdigungen sind von der überwiegenden Mehrzahl der Bürger in diesem Land nicht gewollt. Sie wird aber durch Gesetze und tonangebende Politiker und „Wissenschaftler“ betrieben.
Es ist wirklich höchste Zeit, dass die Wahrung der Würde älterer Menschen ausdrücklich als Staatsziel im Grundgesetz verankert wird.
Deshalb: Unterstützt/unterstützen Sie die Petition. Werbt/ werben Sie in eurem/ Ihrem Bekannten-, Freundes-, Kollegenkreis dafür, dass diese Petition mindestens 50.000 Unterstützer bekommt, damit sie durch den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages öffentlich behandelt werden muss.
hier zum herunterladen: Petitionstext mit Unterstützungsliste und Begründung.
Der Wert der Alten – Lyrik von Johannes Müllner
Leider scheint die Aktion gegen Rentner -Armut hier eingeschlafen zu sein.
Ich habe auch eine Petition gestartet und sogar betroffene unterschreiben nicht weil es ihnen so peinlich ist arm zu sein. Junge Leute unterschreiben nicht weil diese Angst vor noch mehr Steuern und Abgaben haben.
Gewerkschaften, Sozialverbände usw. müssten was tun, wenigstens Demonstration organisieren.
Vielleicht teilt und unterschreibt hier jemand ?
https://www.openpetition.de/petition/online/keine-lebenslange-armut-fuer-rentner-und-behinderte?language=de_DE.utf8
Mit Freude gelesener Beitrag.
Es ist schwer zu diesem Thema auf google was zu finden.Schon wieder was mehr
gelernt!
Es ist gut, Rentner und Noch-Nicht-Rentner zu informieren, die Missstände, Hintergründe und Profiteure der Misere aufzuzeigen.
Es ist gut, eine Petition zu starten.
!! Nicht gut:
– wenn hier zu lesen ist, dass der erste Leser-Kommentar schon FÜNF Jahre alt ist,
– dass die Petition also ebenfalls mindestens FÜNF JAHRE alt oder
älter ist…… und damit wahrscheinlich verjährt und nur noch Müll ist
– dass damit unvermeidlich eher Misstrauen in die Ernsthaftigkeit
geschaffen wird (oder ist der Zweck hier, die ewig Unzufriedenen zu sammeln, zu beschwichtigen ??),
– und die politisch Verantwortlichen und Anzusprechenden
nur noch ein verächtliches Lächeln dafür übrig haben und vermutlich sowas von Angst haben vor diesem “Aufstand”.
So wie bisher Informationen rundzuschicken, im Sinne von
“gut, dass wir darüber geredet haben” und “nachdem wir uns alle jetzt mal wieder aufgeregt haben, jetzt bitte wieder alle hinlegen bis zum nächsten Newsletter” ist das ganze ein “Mäuse-Aufstand” und so kraftvoll wie laufwarme Luftbläschen.
Informationen habe ich zur Genüge. Bekomme ich Dank Googel tausendfach.
Und ich merke auch ohne Informationsüberschwemmung meine Renten-Situation und die der überwiegenden Mehrheit.
Sie merken, ich werde langsam sauer ob der Engagements-Versuche.
Im übrigen: der Petitions-Text ist dermaßen vage, dermaßen “Gummi”, dass er von jedem politischen Hinterbänkler mit minimalen rhetorischen Fähigkeiten sofort zerpflückt werden kann.
“Der Staat bekennt sich ausdrücklich zur Wahrung der Menschenwürde seiner älteren Bürgerinnen und Bürger.”
……. Ja, was denn sonst? Die Menschenwürde wird im GG bereits zugesichert, da braucht es keine Altersfreigabe. (Auch Alte sind Menschen)
“Er fördert ihre Rechte auf ein selbst bestimmtes diskriminierungsfreies Leben”
…… auch die sind schon im GG verbrieft …. Sonderrechte für Alte
brauchen wir nicht.
…. Wie wäre es denn, wenn SIE die Umsetzung dieser Rechte
mal lautstark einklagen würden (statt fluffiger Petitionen)
“sichert ihnen ein Alterseinkommen, das eine Einschränkung ihres Lebensstandards und Armut verhindert.”
…. Das kann nicht Inhalt eines Grundgesetzes sein.
…. im übrigen: was und wen meinen Sie denn mit “Einschränkung
des Lebensstandards ? Soll das zuletzt erarbeitete Gehalt als Rente weitergezahlt werden, damit niemand eingeschränkt wird ? Doch wohl kaum !
…. und wie wird “Armut” allgemeingültig definiert? Ab wann ist man arm?
Womit verglichen, zu wieviel Prozent, bezogen auf Regionen, auf ganz Deutschland, auf europäischer Ebene, mit Entwicklungsländern ????
BIN gespannt, ob und welche Antworten Sie haben und
auf die nächsten “Informationen”.
Freundliche Grüße
Petitionen, Bittbriefe usw.usw. sind ganz sicher gut gemeint, führen allerdings zu Nichts. Es geht nicht ohne objektiven Wiederstand, dies ist die einzige Sprache die die Herrschafften verstehen. Ich kenne dies alles von 1989/90.
Ein erster Vorschlag zur nächsten Wahl, ob Bundestags oder Landtagswahl ist erst einmal egal. Vor jedem Wahlplakat der Renten-Raub Parteien und dies sind mit Ausnahme der sogenannten LINKEN ( wer weiß wie lange die noch links sind ) ausnahmslos alle Parteien, müssen sich Leute hinstellen ausgerollt mit einem Transparent auf dem geschrieben steht;
DIESE PARTEI RAUBTE UND RAUBT IHRE RENTE
Man sollte hier auch folgenden Punkt mit unterbringen:
Rentner gehören bei den Krankenkassen grundsätzlich in die Kategorie pflichtversichert und nicht in die Kategorie freiwillig versichert.
Durch die Einstufung als freiwilliges Mitglied zahlen Rentner mit geringer Rente immer den zu hohen Beitrag der Mindestbemessungsgrenze, bekommen aber nur den gesetzlichen Zuschuss entsprechend der tatsächlichen Rente.
Da wird mit zweierlei Maß gerechnet.
Ein evtl. annehmbarer Kompromiss wäre, das sich der gesetzliche Zuschuss ebenfalls an der Mindetbemessungsgrenze orientiert und dieser gezahlt wird.
Hallo, auf jeder Seite dieses Forums ist etwas oder gibt es was zu sagen. Gerade bin ich mal wieder hier drin um nach neuen Beiträgen zu sehen. In Kürze gibt es die Europa Wahl aber auch einige Landtagswahlen stehen an. So auch unter anderen die zur Bremer Bürgerschaft. Wenn ich aber dass hier verfolge, so erfahre ich, dass 89 % Parteien ihre Stimme versagen würden die eine unsoziale Politik betreiben. Schau ich mir aber die Realität an, dann stelle ich fest, dass es zwar erhebliche Stimmenverluste gerade in beiden uns Regierenden Parteien Bundesweit gibt aber, die immer noch führend in den Wahlergebnissen sind.Hier tut sich aber derzeit auch so gut wie nichts.
oh leut
ist ja haarstreubend was hier wie auf nem bauernmarkt kursiert.
müßt trotz der einstellung :
was gehn mich die anderen an,
möglich sein in diesen unseren reihen einen juristen oder staatsrechtler zu finden dem gedankennähe abzuringen ist, der sich bereit erklärt aufklärung zu betreiben.
die uns voran bringt,
damit sind zukunftsweisende gedankengänge und richtlinien gemeint nur das eben.
denkt mal nach darüber…..
mit besten wünschen
rehafallada
Freunde, wenn ich Euch so nennen darf,
die Idee zu einer Petition ist ja recht gut, aber ich gebe zu bedenken, dass eine Petition (Volksbefragung) für die verantwortlichen Politiker nicht bindend ist.
Warum wird nicht eine Liste mit den Namen der Politiker veröffentlicht, die niemand wählen sollte und das könnte auch auf eine Partei ausgedehnt werden.
Stellt Euch nur einmal vor, die CDU wird nur von ihren Mitgliedern gewählt! Ist Frau Merkel dann noch die Kanzlerin aller Deutschen?
Ist es nicht geradezu verfassungsbrechend, wenn Millionen von Rentnern um ihren schwer erarbeiteten Arbeitslebensruhestandslohn gebracht werden durch planmäßige Verarmung durch progressive Rentenminderung?
Wie können unsere Volksvertreter und -Präsidenten so etwas nur in Erwägung ziehen, geschweige denn in Gesetzesform bringen?
Dagegen müssen wir protestieren, agieren, kämpfen.
Mit Krückstöcken, Rollatoren, Mails und Beiträge aller Art und Orten!
Auch unseren Enkeln, Neffen und Nichten müssen wir bereits heute klarmachen, was die Politiker und Bangster nicht nur mit uns vorhaben!
Ja ich denke auch, dass diese Plattform auch vielen Rentner nicht bekannt ist. Es gibt im Internet sicherlich noch einige Plattformen die um die Rechte von Rentnerinnen und Rentner kämpfen.
Ich bekomme dahingehend auch Mails die um bestimme Themenbereiche auch sich um Unterschriften für Petitionen bemühen.
Aber auch Gewerkschaften und Sozialverbände wären da mehr gefragt das mehr bekannt zu machen.
Meinereiner ist zufällig auf diese Seite gelangt, weil in der RP von einem Lesebriefschreiber dort darauf hingewiesen wurde.
Ich selbst als betroffener Rentner eines Versorgungsausgleichs nach Scheidung schaue diesbezüglich oft im Büro gegen alterdicrinisierung oder Versorgungsausgleich für Soldaten Polisten vorbei und gebe auch dort mal Kommentare ab.
Sehr schade ihr lieben,
von 20 Mill.möglichen Unterschriften bisher noch keine 10.ooo ?
Wir sollten Uns dringend überlegen das Ganze zu forcieren und deutlich mehr Unterstützer und damit mehr Unterschriften zu bekommen !
Wie wärs mit Change.org oder anderen Petitions Plattformen ?
Und Leute die nicht online sind ?
Ps.Ist mir persönlich auch zu Gewerkschaftslastig, schliesslich sind sie nicht ganz unschuldig an der aktuellen Misere-Stichwort Agenda 2010 !
kann man die petition auch online zeichnen oder muss man das ausdrucken scannen und an die angegebene mailadresse schicken,?alles etwas chaotisch diese seite:-) evtl. blicke ich es ja nicht, danke lg.petra rivera
Johannes Müllner will seine Petition auch als “öffentliche Petition” auf das Petitionsportal des Bundestages stellen (CAMPACT, AVAAZ o.ä. werden nicht anerkannt). Die online-Mitzeichnung muss dann innerhalb von 4 Wochen passieren. Deshalb soll die online-Mitzeichnung erst im Oktober gestartet werden. Um beide Formen der Unterstützung zu ermöglichen (online und Papier) erscheint das Verfahren etwas chaotisch.
Sorry